Die Götter Hermes und Apoll streiten darüber, was geschähe, wenn man Tiere mit menschlicher Intelligenz ausstatten würde. Sie schließen eine Wette ab und geben fünfzehn Hunden, die in einer Tierklinik untergebracht sind, Bewusstsein und Sprache. Faszinierend und voll unerwarteter Einsichten in das Denken von Menschen und Hunden gewährt diese Fabel einen außergewöhnlichen Blick auf die Schönheit und Gefahren des Bewusstseins.
Belletristik
Ob Homosexualität, Sexismus oder Punks, Frau K. mischt sich überall ein und kommentiert, lapidar und mit Witz.
Eckenga dringt in Problemzonen vor, die außer ihm niemand je betreten hat und wird. Kein Wunder, dass er dort von Phänomenalem überrascht wird und ein ums andere Mal wie einst der elefantenohrige Vulkanier feststellen muss: »Ja, es ist Leben, aber nicht, wie wir es kennen.«
Ein charmanter, leichter und luftiger Roman, ein Roadmovie durch eine Zeit, als es noch keine Handys gab, mit zwei Teenagern, die wie die Raben klauen, in den Tag hineinleben, auseinandergerissen werden und sich dreizehn Jahre lang suchen.
Unterwegs als Nomade im Speck berichtet Wiglaf Droste über merkwürdige Begebenheiten und kulinarische Überraschungen in Regionen der Welt, die er auf seinen Reisen durchstreift. Und Nikolaus Heidelbach presst diesen Geschichten die Quintessenz ab, die er zeichnerisch auf eine Weise umsetzt, die wir ebenso ungläubig wie andächtig bestaunen.
Joe Bauer hat das Flanieren für sich entdeckt, lange bevor es in Kursen und Touren für modische Stadt-Entdeckungen missbraucht wurde. Er streift seit Jahren durch den heimischen Talkessel, sieht Tiefen und Abgründe unter den Hügeln, beleuchtet den Umgang von Politkern und Investoren mit den Städten und Menschen. Sarkastisch, selbstironisch, melancholisch beschreibt er sein Verhältnis zu seiner Stadt und der Welt.
Nach acht Jahren meldet sich Funny van Dannen wieder mit neuen Geschichten zu Wort. Seine Geschichten strahlen eine schöne, gelassene Melancholie aus, sie stecken voller Überraschungen und funkeln vor hintergründigem Witz.
Dieses Buch beantwortet die 197 am häufigsten in Deutschland gestellten Fragen. Darunter die Klassiker: »Woher kommen wir?« (Nr. 172) und »Wohin gehen wir?« (Nr. 21) Aber auch ganz neue Fragen wie »Ist die GdL eine Terrororganisation?« (Nr. 69) »Sind Kraniche Sozialschmarotzer?« (Nr. 137) oder »Gelten Paranüsse als behinderte Nüsse?« (Nr. 58) oder auch »Werden in Deutschland zu viele Fragen gestellt?« (Nr. 196).
Wiglaf Droste ist wieder und weiter unterwegs und begegnet den Zumutungen der Welt so kundig wie neugierig und auf elegante, charmante und sprachschöpferische Weise.
Mit Schwung, Grazie und Eleganz seziert Wiglaf Droste die sprachlichen Entgleisungen der Deutschen, den Neusprech aus »Nachhaltigkeit« und »Transparenz«, in dem »Teamplayer« und »Goods Flow Mitarbeiter« gefragt sind, »Apps zum Entdecken von Apps« aufwendig »kuratiert« werden und den das Lied eines halbalphabetischen Sängers quasi »im Paket« zusammenfasst: »Wenn Worte meine Sprache wären«.