»Für immer vorbei ist der Moment, wo es möglich war, den betörenden Zauber des Geldes so darzustellen, wie Balzac es tat, oder wie Marx und Engels das Kapitalverhältnis als von einem automatischen Subjekt vorangepeitschtes Ausbeutungsverhältnis zu dechiffrieren. Und eben deshalb, weil Balzacs Werk den vergänglichen und unwiederbringlichen Augenblick bannt, darf es als zeitlos gelten, solange die bestehende Gesellschaft eine Verfallsform der bürgerlichen ist.« W. Pohrt
Sechs Essays über den Unterhaltungskünstler Balzac, über Geld und Geist, über Journalismus und Halbwelt, über Moral und Erfolg, über Bildung und Zeitung und über Liebe und Geld.
»Kluger Essay, sehr empfehlenswert.« (Claudius Seidl, FAS)
»Es gibt ein großartiges Buch von Wolfgang Pohrt über Liebe und Geld bei Balzac. Daraus habe ich natürlich auch nichts gelernt, aber es begeistert mich immer wieder aufs Neue.« (Sophie Rois)