Edition Tiamat

In Vorbereitung

Wahn, Ideologie und Realitätsverlust

Metamorphosen des deutschen Massenbewusstseins. Ein Reader

Ein Reader zum 80. Geburtstag Wolfgang Pohrts am 5. Mai 2025

(und zum 206. Geburtstag von Karl Marx) ruft dieses Buch noch einmal in Erinnerung, dass es einmal jemanden gab, dessen Gesellschaftskritik auf der Höhe seiner Zeit war, und immer noch gelesen werden sollte, wenn man die noch junge Vergangenheit begreifen will, um einschätzen zu können, was noch alles auf einen zukommt.

Siedlerkolonialismus

Ideologie, Gewalt und Gerechtigkeit

Seit 10/7 macht ein neues Schlagwort die Runde: Siedlerkolonialismus. Es bezieht sich keineswegs nur auf jüdische Siedlungen außerhalb Israels, sondern auf den Staat selbst. Menschen europäischer Herkunft – denn als solche gelten Israelis in diesem Konzept – hätten kein Recht, irgendein Land anderswo in der Welt auf Kosten der dort lebenden Bevölkerung zu besiedeln.

Warum alles so ist, wie es scheint

Spektakuläre Logik bei Hegel und Debord

»Russell versteht es, Debord in der Geschichte des kritischen Denkens richtig einzuordnen, indem er dessen Weiterentwicklung der Hegelschen Philosophie herausstellt. Unter Verwendung von bisher unveröffentlichtem Material aus dem Debord-Archiv verweist Russell auf Debords Konzept des Spektakels als kritische Gesellschaftstheorie.« (Anselm Jappe, Professor für Philosophie und Verfasser der Monographie »Debord«)

Farbenblind

Plädoyer für eine Gesellschaft ohne Race-Politik

»Hughes liefert nicht nur eine klare und vernichtende Kritik des typisch amerikanischen Hautfarbenspiels, das uns in so vieler Hinsicht schadet, sondern auch eine verlockende Vision dessen, was wir gemeinsam erreichen könnten, wenn wir endlich aufhörten, dieses Spiel zu spielen.« (Thomas Chatterton Williams, Autor von »Selbstporträt in Schwarz und Weiß«)

Das Subjekt Frau

Geschlechterverhältnis und sexuelle Differenz

Ein schlüssiger Nachweis, dass das Frau-Sein alles andere als eine Identität ist. Der Band übt Kritik an zeitgeistigen feministischen Versuchen, die hierarchische Geschlechterordnung schlicht über abweichende Identitätsentwürfe zu überwinden. Dem entgegen werden eigene materialistische und psychoanalytische Analysen gestellt.

Auf der Suche in aufgewühlten Zeiten

»Das Buch will bewahren, was die Menschheit nur allzu gerne vergisst. Es wird den Nachgeborenen als Quelle der Aufklärung und als lebendiges Bild dessen dienen, was wir erleben mussten.« (Thomas Mann)

Verlagsvorschau Frühjahr 2025

Verlagsvorschau Frühjahr 2025

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