»Wallis beschreibt, warum Israel in einer vermeintlich fortschrittlichen Zeit so anders beurteilt wird als andere Staaten. Es ist ein Buch, das auf faszinierende Weise die dunklen Seiten unserer heutigen Welt analysiert und unbequeme Wahrheiten aufdeckt.« (Simon Sebag Montefiore, Autor von »Jerusalem« und »Die Welt«)
Dieses Buch ist mehr als ein Memoir oder eine Geschichte. Das Buch ist voller Analysen und faszinierender Berichte aus erster Hand über die Funktionsweise des Systems, das die Ungleichheit der Rassen kodifizierte und festschrieb. Dieses Buch ist ein Muss für jeden, der ein tieferes Verständnis von Amerikas eigenartiger Geschichte sucht.
Claudius Seidl schreibt im Feuilleton nicht nur über Politik – aber wenn er über Politik schreibt, dann sind das Essays und Polemiken, mit denen die Politik nicht gerechnet hat. Weil Programme, Parolen, Meinungen das Eine sind. Und es ihm aber um das Andere geht: um Images und Inszenierungen, um Rhetorik, Geschichte und die geistigen Grundlagen einer Politik, die viel zu selten wirklich weiß, was sie da sagt und tut.
»Bruno Chaouat stellt die Frage, warum so viele der wichtigen Theoretiker unserer Zeit, von Alain Badiou bis Judith Butler, es versäumt haben, sich mit dem Problem des ›neuen Antisemitismus‹ auseinanderzusetzen. Eine Pflichtlektüre für jeden, der sich für die Schnittstelle zwischen zeitgenössischer Politik und kritischer Theorie interessiert.« (Maurice Samuels, Universität Yale)
Ingo Elbe kritisiert die verzerrte Wahrnehmung von Judentum und Zionismus einerseits, Antisemitismus und Holocaust andererseits, wie sie in prominenten Beiträgen der postkolonialen Studien zu finden ist.
Eine Bestandsaufnahme der neuen Monotonie, die sich Diversity nennt – und ihre Folgen. Über den neudeutschen Identitätstaumel, der sich gegen die Versprechen des Universalismus richtet, und über den Antirassismus als karrieristisches Entertainment.
Die Biographie zum 5. Todestag Wiglaf Drostes
Meueler hat mit zahlreichen Freunden, Verwandten und Zeitzeugen gesprochen und hat Drostes häufig autobiographischen Texte zu Rate gezogen. Er hat dabei einen Menschen entdeckt, der von einem unbändigen Willen nach Leben getrieben war, der immer alles wollte, der schrieb, sang, erzählte, diskutierte als gäbe es kein Morgen.
»Das Buch will bewahren, was die Menschheit nur allzu gerne vergisst. Es wird den Nachgeborenen als Quelle der Aufklärung und als lebendiges Bild dessen dienen, was wir erleben mussten.« (Thomas Mann)