Zwei live-Mitschnitte mit noch unveröffentlichtem Material. Harry Rowohlt liest Passagen aus Frank McCourts “Die Asche meiner Mutter” und einige seiner “Pooh’s Corner”. Davor kommt die “Anschleimphase” und dazwischen schweift er wieder auf herrliche Weise ab.
Eine Hommage an einen der letzten Outlaws der amerikanischen Literatur.
Harry Rowohlt erzählt aus seinem Leben inmitten einer bemerkenswerten Familie voller Hochachtung und honigsüß, manchmal spöttisch und sarkastisch, aber immer hinreißend.
Endlich kann man Harry Rowohlts Memoiren nicht nur lesen, sondern auch hören. Und das ist noch viel schöner, weil mit Betonung.
Funny van Dannens Geschichten strahlen eine schöne, gelassene Melancholie aus, sie stecken voller Überraschungen und funkeln vor hintergründigem Witz.
Bittermanns Kreuzberger Szenen fanden in Harry Rowohlt den perfekten Vorleser, nicht nur, weil er sowieso der beste Vorleser Deutschlands ist, sondern auch den Berliner Dialekt exakt beherrscht, der in solchen Geschichten nicht zu vermeiden ist. Harry Rowohlt hat zudem nicht einfach vorgelesen, sondern als Paganini der Abschweifung aus dem Buch mit seinen Anmerkungen, Anekdoten und Assoziationen große Kunst zum Anhören gemacht.
Sophie Rois verleiht dem Briefeschreiber Thompson eine ganz neue und ganz eigene Stimme, die Harry Dean Stanton und Jim Jarmusch in nichts nachsteht, die ‘Fear and Loathing in Las Vegas’ eingelesen haben. Manche Briefe gehören zum Lustigsten, was die große amerikanische Literatur zu bieten hat.