Wie konnte Adolf Hitler dem 1957 geborenen Autor das Leben retten? Was hat es mit der langen Kontonummer auf sich, die sein Vater erfunden hat und warum hat seine Mutter drei Nieren? Diese Fragen werden nur sehr oberflächlich und teilweise gar nicht beantwortet. In diesem Buch (sein 15. nach gregorianischer Zählweise) versammelt der Autor viele unfertige Arbeiten, es ist eine große Textbaustelle, die der Leserin aber auch dem Leser viel Raum zum Weiterdenken lässt. Der Autor besucht die Häuser von Herman Melville, Robert Louis Stevenson, Mark Twain und Henry David Thoreau. Lesen Sie, in welchem er gewohnt hat und wo ihm einer vom Pferd (one from the horse) erzählt wurde, obwohl der Besitzer des Hauses einen Meeressäugerblockbuster geschrieben hat. Erfahren Sie, welchen Zusammenhang es zwischen Wilhelm Tell und den verfaulenden Äpfeln in Friedrich Schillers Schreibtischschublade gibt und staunen Sie, wie der Autor schon zu Lebzeiten alles für eine würdelose Beerdigung vorbereitet hat.
»Eine ernsthafte Gefahr ist, dass man schon beim Titel und beim Klappentext vor Lachen gar nicht mehr weiterlesen kann.« (Edo Reents, FAZ)
»Wir erfahren: Er ist ein Musik- und Wanderfreak, ornithologisch versiert, geht gern auf Reisen (und besucht dann bevorzugt literarische Museen, die sich seinen Hausgöttern widmen), verfügt über Superkräfte, die selbst Superman erblassen ließen, ist eigentlich ein Alien und zudem bibliomanisch veranlagt. Und er lebt in einer hessischen Kleinstadt, in der ihm in Ermangelung anderweitiger Zerstreuung eigentlich gar nichts anderes übrig blieb, als Deutschlands bester Satiriker zu werden.« (Walter Gödden, Westfalenspiegel)
»Hans Zippert spielt in einer ganz eigenen Liga.« (Walter Gödden)
»Der große deutsche Satiriker Hans Zippert: ein Welt-Wunder.« (Süddeutsche Zeitung)
»Absolut brillant.« (Der Bund, Schweiz)