Dieses Buch enthält frühe Überlegungen Hannah Arendts zum System der Konzentrationslager, zur Weltherrschaft als Endziel totalitärer Regime und deren Versuch der totalen Beherrschung des Menschen. Über das Weiterleben des Faschismus in Europa nach 1945 und über persönliche Verantwortung in einer Diktatur. Es enthält ihren Kommentar zum Auschwitz-Prozess und ihren Briefwechsel mit Gershom Scholem über Adolf Eichmann.
»Dem Himmel sei Dank für Sue Townsend. Ihre Adrian-Mole-Romane haben sie unzweifelhaft zur komischsten lebenden Schriftstellerin Englands gemacht.« (Mail on Sunday)
Der avantgardistische Künstler Ralph Rumney befand sich während seines abenteuerlichen Lebens immer auf der Flucht. Davon erzählt er mit scharfer Intelligenz und trockenem Witz.
Bisher hat Schmidt das Licht der Öffentlichkeit gescheut und praktisch nie über sein spektakuläres Leben geredet. Jetzt bricht er sein Schweigen. In »Zum ersten Mal tot« berichtet er darüber, wie aus ihm die interessante Persönlichkeit wurde, die er ist.
Werning, von Haus aus Reptilienforscher, hat das gemacht, was er gelernt hat: seine Umgebung und ihre Geschöpfe beobachtet und seine Beobachtungen aufgeschrieben, die geprägt sind von schöner Selbstironie und Lakonie.
Harry Rowohlt erzählt dem irischen Lebemann und beliebten Kolumnisten Ralf Sotscheck sein ganz und gar ungewöhnliches Leben in seiner unnachahmlich witzigen und pointierten Weise.
Vermeers Bilder fesseln uns durch ihre Schönheit und Rätselhaftigkeit: Was für Geschichten liegen hinter diesen exquisit ausgeführten Augenblicken? Wie Timothy Brooks Buch zeigt, öffnen die Bilder, die so still und verschlossen erscheinen, tatsächlich Fenster zu der rasch expandierenden Welt des 17. Jahrhunderts.
Eingängig und mit großem Nachdruck, doch nie dogmatisch, entfaltet Antonio Negri seine theoretischen Prämissen wie seine politische Kritik. Die Veränderung der Welt bleibt notwendig und ist möglich, so seine Überzeugung, doch wäre es tragisch, würde eine globale gesellschaftliche Linke ihre Perspektive Sozialismus nennen, der doch historisch wie aktuell nur »ein anderes Modell für die Herrschaft des Kapitals« anzubieten weiß.
Hunter S. Thompson war der Rock’n’Roll-Star unter Amerikas Autoren, und das beweist er eindrücklich in seinen neu aufgelegten großen Reportagen, in denen er den Irrsinn in der Politik und die Paranoia im Leben Amerikas aufdeckt.
Ralf Sotscheck ist als England-Korrespondent ein ausgewiesener Fachmann in Fragen der Kultur und der Lebensweise der Inselbewohner. In sieben Kapiteln geht er dem merkwürdigen Gebaren der Engländer auf den Grund und untersucht ihre Essgewohnheiten, ihren Sex, ihren Sport, ihre Windsors, ihre Medien u.a.