Edition Tiamat

Gesamtprogramm

liest aus den Gonzo-Briefen Hunter S. Thompsons

Lieber Tom, Du Abschaum von einem verfluchten Bastard

Sophie Rois verleiht dem Briefeschreiber Thompson eine ganz neue und ganz eigene Stimme, die Harry Dean Stanton und Jim Jarmusch in nichts nachsteht, die ‘Fear and Loathing in Las Vegas’ eingelesen haben. Manche Briefe gehören zum Lustigsten, was die große amerikanische Literatur zu bieten hat.

Der Ohrfeige nach

Wiglaf Droste ist wieder und weiter unterwegs und begegnet den Zumutungen der Welt so kundig wie neugierig und auf elegante, charmante und sprachschöpferische Weise.

Raum der Erinnerung

Tatsachen

Nach siebzig Jahren geht Marcel Cohen zurück an einen Punkt, der für ihn das Ende der Welt bedeutete. Anhand einiger weniger Gegenstände und Fotos, die ihm geblieben sind, rekonstruiert er mit minimalistischen Stilmitteln in acht Porträts seine Erinnerung, ohne das Terrain der Tatsachen zu verlassen.

Im wilden Wedding

Zwischen Ghetto und Gentrifizierung

Willkommen im wilden Wedding, jenem Berliner Bezirk, der wahlweise als eines der härtesten Krisengebiete des Landes oder als kommender In-Bezirk gepriesen wird. Erstaunlicherweise beides seit Jahrzehnten in friedlicher Koexistenz.

A Boy Named Sue

Aus den Memoiren eines zerstreuten Musikliebhabers

Zwischen Country und Free Jazz, Johnny Cash und 39 Clocks und einem Konzert in Dachau, geht es selten um das Abhaken von Aktuellem, aber immer um das Schreiben an sich, als wäre der Musikbericht eine Short Story oder das Kapitel eines Romans. Ein Lesebuch: für alle, die nicht eine Schublade, sondern Musik lieben.

Das Geschäft mit der Musik

Ein Insiderbericht

»Der nicht nur ungewöhnlich geschmackssichere, sondern mit selten gewordener Leidenschaftlichkeit keinem Streit aus dem Weg gehende Konzertveranstalter« (Berliner Zeitung) Berthold Seliger rechnet scharf, aber sachlich mit der Musikindustrie ab.

Krieg

Mit den Alliierten in Europa 1944-1945. Reportagen und Fotos

»Sie war auf eine bissige Art brillant und dennoch vollkommen loyal, unprätentiös und unerbittlich gegenüber jeder Art von Augenwischerei. Sie war eine vollendete Künstlerin und ein vollendeter Clown, zugleich eine Hinterwäldlerin aus Upstate New York und eine kosmopolitische Grande Dame, kaltes, soigniertes fashion model und Wildfang.« David E. Scherman

Gretchen

Roman

Sie haben Harold geliebt? Dann werden Sie Gretchen hassen.

Die elfte Plage

Wie Berlin-Touristen die Stadt zum Erlebnispark machen

Eine gut gelaunte Polemik gegen Berlin-Touristen, die die Stadt mit einem Freizeitpark und sich selbst mit Abenteurern verwechseln.

Ich, Cheeta

Die Autobiographie

»›Ich, Cheeta‹ ist die Geschichte einer dauerhaften Liebe und Freundschaft inmitten der seichten Welt des Showbusiness… Nicht bloß ein Hollywood-Scherz; es ist eine Parabel auf die Menschlichkeit. Ein frech und spritzig geschriebener Roman, der Gefühl mit guter, althergebrachter Unterhaltung verbindet.« (Scotsman)

Verlagsvorschau Herbst 2025

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