»Ich hatte ganz vergessen, wieviel Spaß und Vergnügen es macht, diesen Bastard zu lesen. Bills Arbeiten sind so genau und selten und einzigartig, dass ich ganz eingeschüchtert bin.« Hunter S. Thompson
Hans Zippert hat sein Leben dem Fernsehen gewidmet und er hat es bis heute nicht bereut. In diesem Buch erzählt er, wie das Fernsehen unser Bewusstsein erweitern und uns zu besseren Menschen machen könnte. Wenn wir nur auf die richtigen Knöpfe drücken würden.
Achim Greser hat den Führer einer Kritik unterzogen, die nach Hunderten von schwergewichtigen historischen Wälzern noch wirksam ist. In der Diskussion wurde immer eins vernachlässigt: Daß Hitler eine vollkommen lächerliche und alberne Figur war. Diese tiefe Weisheit hat Achim Greser in 44 sensationell lustigen Bildern festgehalten.
In der Öffentlichkeit werden immer rüdere Töne angeschlagen. Der Shitstorm tobt im Internet, im Fernsehen, im Radio, im Supermarkt, im Kino und auf offener Straße. Wie kommen wir aus dieser Nummer wieder raus, ohne in die Prüderie der Adenauerzeit zurückzufallen?
Eckenga dringt in Problemzonen vor, die außer ihm niemand je betreten hat und wird. Kein Wunder, dass er dort von Phänomenalem überrascht wird und ein ums andere Mal wie einst der elefantenohrige Vulkanier feststellen muss: »Ja, es ist Leben, aber nicht, wie wir es kennen.«
Ob Homosexualität, Sexismus oder Punks, Frau K. mischt sich überall ein und kommentiert, lapidar und mit Witz.
Der Neoliberalismus funktioniert nicht. Durch Austeritätspolitik werden Millionen Menschen in Armut gestürzt und noch weit mehr in prekäre Beschäftigungsverhältnisse gezwungen. Und die Linke setzt weiter auf überholte politische Strategien, als wäre nichts gewesen. Die Theoretiker des Akzelerationismus haben in »Die Zukunft erfinden« ihre Thesen aus dem »Akzelerationistischen Manifest« begründet und in einen politischen Zusammenhang gestellt.
Unterwegs als Nomade im Speck berichtet Wiglaf Droste über merkwürdige Begebenheiten und kulinarische Überraschungen in Regionen der Welt, die er auf seinen Reisen durchstreift. Und Nikolaus Heidelbach presst diesen Geschichten die Quintessenz ab, die er zeichnerisch auf eine Weise umsetzt, die wir ebenso ungläubig wie andächtig bestaunen.
Nach acht Jahren meldet sich Funny van Dannen wieder mit neuen Geschichten zu Wort. Seine Geschichten strahlen eine schöne, gelassene Melancholie aus, sie stecken voller Überraschungen und funkeln vor hintergründigem Witz.
Joe Bauer hat das Flanieren für sich entdeckt, lange bevor es in Kursen und Touren für modische Stadt-Entdeckungen missbraucht wurde. Er streift seit Jahren durch den heimischen Talkessel, sieht Tiefen und Abgründe unter den Hügeln, beleuchtet den Umgang von Politkern und Investoren mit den Städten und Menschen. Sarkastisch, selbstironisch, melancholisch beschreibt er sein Verhältnis zu seiner Stadt und der Welt.